Viele Onlinehändler möchten sich in ihrem Geschäft nicht allein auf den Handel im Inland beschränken, vielmehr möchten sie auch die Märkte im Ausland erschließen und ihre Waren oder Dienstleistungen Kunden außerhalb Deutschlands anbieten. Der Handel über die nationalen Grenzen hinaus birgt jedoch einige Gefahren, die es zu beachten gilt. In der Regel ist beispielsweise nicht nur deutsches Recht, sondern möglicherweise auch ausländisches oder internationales Recht anwendbar.

Bevor die Belieferung ausländischer Kunden beginnt, sollten die Shops auf den internationalen Handel ausgerichtet werden. Folgende Themenkreise gilt es dabei besonders zu beachten:

1. Vertragsrechtliche Aspekte:

Sollte eine Rechtswahl getroffen werden?

Muss das Liefergebiet eingegrenzt werden?

2. Versand:

Welche Versandinformationen müssen bereitgestellt werden?

Müssen die Versandkosten für das gesamte Liefergebiet bereitgestellt werden?

Existieren für einzelne Waren möglicherweise Importbeschränkungen?

3. Sonstiges:

Wie kann der gewerbliche Rechtsschutz im Ausland durchgesetzt werden?

Erscheint die Anwendung des UN-Kaufrechts empfehlenswert?

Welche steuerlichen Aspekte sind zu beachten?

Wir werden diese Übersicht Schritt für Schritt ausbauen und Sie über aktuelle Entwicklungen informieren.